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Kennzahlen alternativ angetriebene LNF
Auf Basis der vom ASTRA publizierten, anonymisierten Neuzulassungsdaten wertet das Bundesamt für Energie seit 2020 die wichtigsten Kennzahlen zu den alternativ angetriebenen Lieferwagen und leichten Sattelschlepper (Sammelbegriff: leichte Nutzfahrzeuge, LNF) aus. Als alternativ angetrieben gelten Fahrzeuge, die nicht ausschliesslich über einen Benzin- oder Diesel-Verbrennungsmotor angetrieben werden. Dieser Datensatz enthält neben aggregierten jährlichen Kennzahlen auch Quartal- und Monatszahlen der Marktanteile sowie Angaben zu den einzelnen Kantonen. Zudem wertet das Bundesamt für Energie bei den LNF die beliebtesten, vollelektrischen Modellen aus. Rechtsgrundlage: Energieeffizienzverordnung (EnEV) Art. 11
Verlorene potenzielle Lebensjahre, Frauen
Thermische Netze: Nachfrage Industrie
Die Wärme- und Kältenachfrage ist für die strategische Planung von thermischen Netzen von zentraler Bedeutung. Der Bau eines thermischen Netzes in einem Gebiet lohnt sich erst bei genügendem Wärme- und/oder Kälteabsatz. .Die Wärmenachfrage dient in der strategischen Planung zur Identifizierung von grösseren zusammenhängenden Gebieten, die sich für ein thermisches Netz eignen können. Ab einer Wärmedichte von 700 MWh/a pro Hektare gilt ein Gebiet als geeignet. Neben der Wärmedichte ist auch das erforderliche Temperaturniveau für die Wärmeversorgung wichtig. In der Industrie und Gewerbe wird zum Teil Prozesswärme auf sehr hohem Niveau (z.T. 1'000 °C und mehr) benötigt, die mit einem thermischen Netz nicht bereitgestellt werden kann. Deshalb wurde die Wärmenachfrage von Industrie und Gewerbe in einen eigenen Datensatz erfasst. Die Datengrundlage bildet die Statistik der Unternehmensstruktur (STATENT) des BFS aus dem Jahr 2013, ergänzt mit Zahlen aus dem jährlichen Bericht «Energieverbrauch in der Industrie und im Dienstleistungssektor» des BFE. Die Wärmenachfrage wird als Wärmedichte im Hektarraster dargestellt. Die Wärmedichte ist anhand einer Farbskala ersichtlich. Die Angaben dienen als Informationsmaterial für die Öffentlichkeit und stellen keine amtliche Auskunft oder rechtsverbindliche Aussage dar.
Ladebedarf: Heimladeverfügbarkeit in der Ladewelt "Flexibel" für das Jahr 2035
Die Karte zeigt je ausgewählte Gemeinde, den prozentualen Anteil an Steckerfahrzeugen (batterie-elektrische Fahrzeugen und Plug-in Hybride), die im Jahr 2035 weder zu Hause noch am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit haben. Weiter wird der prozentuale Anteil an Steckerfahrzeugen angegeben, die nicht zu Hause laden können (angegeben als Dezimalzahl). Die Verfügbarkeit von privaten Heimladepunkten sowie von Ladeangeboten am Arbeitsplatz hängt von verschiedenen, teils lokalen, Annahmen zur Umsetzungsstrategie ab. Um die Bandbreite möglicher Entwicklungen aufzuzeigen, wurde basierend auf gemeinsamen Branchenannahmen in der BFE-Studie «Verständnis Ladeinfrastruktur 2050» die drei Ladewelten «Bequem», «Geplant» und «Flexibel» entworfen, um zu zeigen, in welche Richtung sich die Ladeinfrastruktur in der Schweiz entwickeln könnte. In der Ladewelt «Flexibel» können viele nicht zu Hause laden; sie laden an diversen Orten, wo ihr Fahrzeug parkiert ist – am Arbeitsplatz oder beim Einkaufen.
Kosten und Finanzierung des Verkehrs 2020
Windatlas Schweiz: Häufigkeit meteorologischer Vereisung in 100 m Höhe über Grund
In der Schweiz liegen die Potentialgebiete für Windenergie unter anderem auf den Jurahöhen, wie auch in den Alpen und Voralpen. Während der Wintermonate liegt dort die Lufttemperatur regelmässig und für längere Zeit unter 0° Celsius. Damit verbunden sind Vereisungseffekte an Messinstrumenten und Rotorblättern.Die Vereisung beeinflusst die Planung und den Betrieb einer Windenergieanlage (WEA) auf unterschiedliche Weise: Eisansatz an den Rotorblättern führt zu einer gestörten Aerodynamik der Flügel und verursacht Produktionsverluste. Die mit der Vereisung verbundenen Zusatzlasten und Unwuchten belasten die Strukturelemente der WEA. Aus Sicherheitsgründen (Eiswurf) und auf Grund der zusätzlichen Materialbelastung werden die WEA bei Vereisung abgeschaltet. Weiter kann Eisansatz an den Windmessgeräten einer WEA zu einem fehlerhaften Betrieb führen. Die Berechnungen der Vereisungshäufigkeit basieren auf flächendeckenden Daten zu Wolkenwasser, Temperatur und Wind aus der Analyse des Wettervorhersagemodells COSMO-2 der MeteoSchweiz. Das Vereisungsmodell berechnet die Eislast an einer zylindrischen, frei rotierenden Struktur. Die Vereisungshäufigkeit liegt auf einem 2.2-km-Raster vor und wurde anhand von Messungen von IMIS-Stationen in den Alpen und Messungen im Jura verifiziert. Die Karte zeigt die Häufigkeit meteorologischer Vereisung auf 100 m über Grund für den Zeitraum August 2007 bis Juli 2009. Im 10-Jahres-Mittel liegt die mittlere Vereisung etwa 5% tiefer. Die Häufigkeitsangaben sind modellierte Werte. Sie geben Hinweise, wo in der Schweiz Vereisungen auftreten können. Die Häufigkeitsangaben können nicht als punktgenaue, exakte Werte interpretiert werden. In kleinräumigem Gelände, wie es häufig in den Zentralalpen anzutreffen ist, gibt es Abweichungen. Bei stark exponierten Lagen liegt der Vereisungswert höher, bei abgeschatteter Lage liegt der Vereisungswert tiefer als in der Karte dargestellt. Auf der Karte ist die meteorologische Vereisung dargestellt, die Perioden von instrumenteller Vereisung dauern im Durchschnitt länger. Bei Interesse an einer Standortentwicklung ist eine Messung vor Ort unumgänglich.
Ladebedarf: Anzahl allgemein zugängliche Ladepunkte in der Ladewelt «Bequem» für das Jahr 2035
Die Karte zeigt, wie viele allgemein zugängliche Ladepunkte in der ausgewählten Gemeinde 2035 verfügbar sein sollten, um den Ladebedarf zu decken. Ein Ladepunkt ist eine Einrichtung zum Laden von Steckerfahrzeugen (batterie-elektrische Fahrzeugen und Plug-in Hybride), an welcher zur selben Zeit ein einziges Fahrzeug geladen werden kann. Die Anzahl Ladepunkte werden auf verschiedene Ladeoptionen aufgesplittet, welche sich aufgrund der fünf Ladebedürfnisse von Halterinnen und Halter von Steckerfahrzeugen (Laden zu Hause, Laden am Arbeitsplatz, Laden im Quartier, Laden am Zielort, Schnell-Laden) sowie der Ladeart (Wechselstrom AC, Gleichstrom DC) und Ladeleistung (in Kilowatt [kW]) differenzieren. Die Ladepunkte fürs Laden im Quartier, Laden am Zielort und Schnell-Laden werden aggregiert als allgemein zugängliche Ladepunkte bezeichnet. Die Farbe der Flächen bezieht sich auf die Anzahl erforderliche allgemein zugängliche Ladepunkte pro Gemeinde. Um die Bandbreite möglicher Entwicklungen aufzuzeigen, wurde basierend auf gemeinsamen Branchenannahmen in der BFE-Studie «Verständnis Ladeinfrastruktur 2050» die drei Ladewelten «Bequem», «Geplant» und «Flexibel» entworfen, um zu zeigen, in welche Richtung sich die Ladeinfrastruktur in der Schweiz entwickeln könnte. In der Ladewelt «Bequem» lädt man vor allem zu Hause und ergänzend an Schellladepunkten.
Stickstoffdeposition
Die Zeitreihe zeigt die Karten der modellierten Gesamtdeposition von Stickstoff für die Jahre 1990, 2000, 2005, 2010, 2015 und 2020 im 500m-Raster als Summe von nassen, trockenen und gasförmigen Einträgen. Die schweizweiten Einträge betrugen im Jahr 2020 rund 59‘000 Tonnen Stickstoff. Reduzierte Stickstoffkomponenten (NH₃, NH₄⁺) machen im Durchschnitt rund zwei Drittel der Einträge aus. Lokal kann dieser Anteil jedoch stark variieren (abhängig vom Anteil der Nassdeposition sowie der umliegenden Emittenten). Der Modellierung wurden mittlere meteorologische Verhältnisse zugrunde gelegt. Detaillierte Angaben zur Modellierung sind beschrieben im Bericht Critical Loads of Nitrogen and their Exceedances (nur auf Englisch erhältlich). Lokal kann die Stickstoffdeposition von den modellierten Daten abweichen. Einzelne Pixel sind nicht für die Bewertung von Einzelstandorten heranzuziehen.
Statistisches Jahrbuch der Schweiz 1939
Printmedien: In der Schweiz herausgegebene und im Buchhandel erschienene Bücher (Titel) nach Sprachen